Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen zwischen [Unternehmensname] (im Folgenden "Auftragnehmer") und dessen Kunden (im Folgenden "Auftraggeber"), sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
§2 Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen im Bereich Video- und Content-Produktion gemäß den im individuellen Auftrag festgelegten Vereinbarungen.
Der genaue Leistungsumfang wird im jeweiligen Vertrag oder in der schriftlichen Auftragsbestätigung festgelegt.
§3 Zusammenarbeit und Mitwirkungspflichten
Die Zusammenarbeit beginnt mit dem Kickoff-Meeting und der schriftlichen Freigabe der Konzepte durch den Auftraggeber.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle erforderlichen Informationen, Materialien und Freigaben rechtzeitig bereitzustellen, um eine fristgerechte Lieferung der vereinbarten Leistungen zu gewährleisten.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, aktiv an Drehterminen, Content-Meetings und anderen notwendigen Abstimmungen mitzuwirken.
Sollte der Auftraggeber Termine absagen oder die erforderliche Mitwirkung unterlassen, behält sich der Auftragnehmer vor, die vereinbarten Leistungen trotzdem in Rechnung zu stellen.
Der Auftraggeber stellt sicher, dass sämtliche von ihm bereitgestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind und übernimmt hierfür die alleinige Verantwortung.
§4 Lieferung
Die vereinbarten Inhalte werden monatlich und rechtzeitig gemäß dem festgelegten Zeitplan geliefert.
Die Lieferung erfolgt digital, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
Verzögerungen aufgrund höherer Gewalt, technischer Probleme oder fehlender Mitwirkung des Auftraggebers können die Lieferzeit verlängern. Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber unverzüglich über solche Verzögerungen.
Sollte der Auftraggeber einen bestätigten Drehtermin kurzfristig absagen (weniger als 48 Stunden vor Beginn), trägt er die dadurch entstehenden Kosten in voller Höhe.
§5 Zahlungsbedingungen
Die Rechnungsstellung erfolgt jeweils zum 15. jedes Monats.
Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzüge per Banküberweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu begleichen.
Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
§6 Nutzungsrechte
Der Auftraggeber erhält mit vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung die einfachen Nutzungsrechte an den gelieferten Inhalten.
Der Auftragnehmer behält sich vor, die produzierten Inhalte zu Referenzzwecken auf der Website oder für Werbezwecke zu nutzen, sofern der Auftraggeber dem nicht ausdrücklich widerspricht.
Beide Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen der jeweils anderen Partei weder weiterzugeben noch anderweitig zu nutzen, außer zur Erfüllung des Vertragszwecks.
§7 Gewährleistung und Haftung
Der Auftraggeber ist verpflichtet, die gelieferten Inhalte unverzüglich nach Erhalt zu prüfen und eventuelle Mängel innerhalb von 5 Werktagen schriftlich anzuzeigen. Andernfalls gelten die Inhalte als genehmigt.
Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.
Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden oder Verluste von Daten, die durch unsachgemäße Nutzung, Übertragungsfehler oder technische Defekte verursacht werden.
§8 Kündigung
Beide Parteien können den Vertrag mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende schriftlich kündigen, sofern nicht anders vereinbart.
Die Mindestlaufzeit des Vertrags beträgt 50 % der vereinbarten Gesamtlaufzeit. Vor Ablauf dieser Mindestlaufzeit ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen.
Bereits erbrachte Leistungen sind in jedem Fall zu vergüten.
Bei einer vorzeitigen Kündigung durch den Auftraggeber vor Ablauf der Mindestlaufzeit oder ohne wichtigen Grund verpflichtet sich der Auftraggeber, 50 % der bis zum Vertragsende ausstehenden Vergütung als Ausgleichszahlung zu leisten.
§9 Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen des Vertrags bedürfen der Schriftform.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, eine unwirksame Bestimmung durch eine Regelung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Auftragnehmers.